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Als Künstler:innenkollektiv Chapeau Club erarbeiten Magdalena Schnitzler, Simone Bury und Marc Nikoleit seit 2012 immersive Inszenierungen, surreale, partizipative Performances und Genre sprengende Happenings mit opulenten Kostümen und krassen Bilderwelten. Absurdes Chaos, Persiflage, Pop und Avantgarde zeichnen Chapeau Clubs Arbeiten aus. Ziel ist ein zeitgenössisches Theater, das dem Experiment verpflichtet ist und in der die Zuschauenden zu handlungsleitenden Mitspieler:innen des Stücks werden.

Die Produktionen sind Uraufführungen, Stückentwicklungen und Bearbeitungen existenter Stoffe wie  “Menschen im Hotel”, „Das Goldene Vlies” und “Dionysos”, präsentiert als ortsspezifische Projekte. Chapeau Club spielt häufig an Theater fernen Orten wie Clubs, Musikfestivals, im öffentlichen Raum, gestaltet Open-Air Performances und strebt die Überwindung der Kategorien Hoch- und Subkultur an. Die teilnehmenden Künstler:innen operieren in diesen Zusammenhängen als  ‘König:innen’ der mobilen Performance. Das Ensemble erprobt sich in allen theatralen Gattungen, arbeitet interdisziplinär und immersiv und versteht sich als ein Labor des Theaters der Zukunft.

Sie beschäftigen sich mit klassischen Stücken und kombinieren eigene Überschreibungen mit den Absurditäten des Alltags. Auf diese Weise etabliert das Chapeau Club-Kollektiv ein neues zugängliches Volks- und Stadttheater. Die dreiköpfige Leitung des Ensembles versteht sich als Autor:innen, Dramaturg:innen, Szenograf:innen und Performer:innen der im Kollektiv geleiteten Gruppe, im Sinne einer kollektiven Autor:innenschaft. Das Ensemble besteht aus ausgebildeten Künstler:innen und zunächst nicht professionalisierten Menschen, aus dem Ruhrgebiet und Berlin.

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Der Chapeau Club im Bundeskanzleramt 2022 performt "Das Goldene Vlies" am Tag der offenen Tür der Bundesregierung

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»Kunst ist dazu in der Lage, Realität zu tranformieren«
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Upcoming

Séance der Unbeirrbaren

31.10., Junkyard Dortmund

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Menschen im Hotel - Chapeau Club (Trailer)
15:51

Menschen im Hotel - Chapeau Club (Trailer)

Walk-Through-Inszenierung, Future Campus Ruhr, Essen 2022 “Menschen im Hotel” von “Chapeau Club” ist ein immersives, begehbares Theatererlebnis im Future Campus Ruhr, eine dreistündige, partizipative Performance auf 600qm, in 8 Räumen und 3 Etagen, basierend auf dem gleichnamigen Roman von Vicki Baum. Das Theaterkollektiv transportiert das Werk aus den 1920er Jahren ins Hier und Jetzt und verarbeitet zwei Jahre Isolation während der Covid19-Pandemie auf eine dadaistisch-surreale Weise. Die Zuschauer:innen gehen eigenständig durch die Räume, bewohnen Zimmer, nehmen an den Aktivitäten des Hotels teil, sind Gäste oder Personal des Etablissements. Das Publikum erlebt sich selbst als Teil einer verschobenen Realität und kann diese mitgestalten: Lost Places, Variéte- Romantik und Babylon Berlin lassen grüßen. Jeder Ort in dieser multidimensionalen Inszenierung ist ein zum Leben erwecktes Bild und wird loopartig bespielt – und dennoch ist kein Ablauf immer gleich, vielmehr ändert sich durch die Interaktion mit den Zuschauenden die Szenerie auf unvorhersehbare Weise ständig – bis die Reise durch das Hotel in einem Grand Finale gipfelt. Konzept: Chapeau Club Künstlerische Leitung: Simone Bury, Marc Nikoleit, Magdalena Schnitzler Projektleitung: Magdalena Schnitzler Ausstattung: Marc Nikoleit Ausstattungsmitarbeit: Ursula Meyer Social Media, Kommunikation, Design: Marc Nikoleit Technische Leitung: Florian Hombergen Produktionsassistenz: Saskia Mommertz Musik: Jibel Jay, Rupert Schnitzler, Timboletti Performance: Simone Bury, Alexander Gier, Jibel Jay, Jean-Paul Muller, Marc Nikoleit, Julia Jäger, Hauke van den Pütten, Caroline Schnitzer, Magdalena Schnitzler, Rupert Schnitzler, Nina Nitzsche Gesang: Caroline Schnitzer Fotografie: Andrea Kiesendahl Video: Andrea Kiesendahl, Aseel Hamada Videoschnitt: Marc Nikoleit Öffentlichkeitsarbeit: Lisa Schubert Maske: Veronika Schnitzler 3D Scan: Rotorscope Gefördert durch den Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und das Kulturamt der Stadt Essen.
Das goldene Vlies - Ein surreales Stationentheater
37:53

Das goldene Vlies - Ein surreales Stationentheater

Das war »Das Goldene Vlies« von und mit dem Chapeau Club. Eine neunzigminütige magisch-performative Wanderung durch den Grugapark Essen, frei nach der Argonautensage. Alle drei Vorstellungen waren ausverkauft trotz fünftägigem Starkregen und das Feedback der Besuchenden war phänomenal! Während des geführten Spazierganges vorbei an 14 Spielstationen trafen die Gruppen auf Gestalten der griechischen Mythologie, mit dem Ziel das goldene Vlies zu finden. Es mussten Rätsel gelöst, Hinweise gefunden und Aktionen ausgeführt werden. Die Fantasie der Zuschauenden und der Blick auf die alltägliche Umgebung wurde angeregt und geschärft. Eigens komponierte Klaviermusik und produzierte elektronische Musik verknüpften die Szenen. Konzept: Chapeau Club Künstlerische Leitung: Simone Bury, Marc Nikoleit, Magdalena Schnitzler Regie: Simone Bury, Magdalena Schnitzler, Marc Nikoleit Ausstattung: Simone Bury, Marc Nikoleit Projektleitung: Magdalena Schnitzler Social Media, Kommunikation: Marc Nikoleit Technische Leitung: Florian Hombergen Musik: Jibel Jay, Timboletti, Rupert Schnitzler Performance: Max Breger, Simone Bury, Julia Jäger, Jakob Kilzer, Nicola Mees, Jean-Paul Muller, Marc Nikoleit, Hauke van der Pütten, Magdalena Schnitzler, Rupert Schnitzler, Johanna Wildhagen Fotografie & Video: Andrea Kiesendahl AR-Filter: Vincent Britz Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und durch das Kulturamt der Stadt Essen. #TakePart #ChapeauClub #DasGoldeneVlies Kamera: Andrea Kiesendahl Schnitt: Marc Nikoleit
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